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Donnerstag, 2. November 2017

Keine Banditen!





Keine Banditen!
Diese Woche gab es keine Banditen!
Am letzten Donnerstag, d. 26. Oktober, nach einer von der Erinnerung an die Banditen etwas aufgeregten Nacht, sind wir um 5 Uhr morgens nach Bangui aufgebrochen. Ich habe die indischen Schwestern (von denen die beiden Oberinnen am Freitag in den Sudan gefahren sind) und Pater Andrea, Pater Lorenzo und Pater Davide, die für das große Fest der Weihen hergekommen waren, hingebracht.
Trotz des LKW-Konvois, der von Blauhelmen eskortiert wurde, haben wir es geschafft, gegen 13 Uhr in Bangui einzutreffen. Am Nachmittag und dem darauffolgenden Vormittag hatte ich verschiedene Sitzungen, und am nächsten Morgen bin ich wieder nach Bozoum zurückgefahren.
Es sind nun fast drei Wochen, dass ich zwischen Bozoum, Bangui und Bouar hin- und herfahre, und in 19 Tagen bin ich 3.800 Kilometer gefahren!
Sonntag bis Mittwoch bin ich in Bozoum gewesen. Endlich!
Am Montag hatten wir eine erste Sitzung mit den Lehrern unseres Gymnasiums St. Augustin. Es ging darum, Klasse für Klasse die Arbeit zu überprüfen.
Am Dienstag habe ich den Schulen für die Flüchtlinge einen Besuch abgestattet. Es gibt acht Klassen, in denen endlich eine sich (zu sehr!) verändernde Zahl von Schülern den Unterricht besucht. Es sind zwischen 210 und 400 Mädchen und Jungen…
Die Flüchtlinge sind unentschlossen, ob sie in Bozoum bleiben, nach Bocaranga zurückkehren oder woanders hingehen sollen…
Die Bildungsarbeit ist grundlegend. Gerade in diesen Wochen sind wir dank einiger Wohltäter in den USA und unserer Mitbrüder in der Tschechischen Republik dabei, zwei Schulen fertigzustellen: eine in Kpari und eine in Konkere.
Wir bleiben tapfer!

la scuola in costruzione a Kpari, e a fianco la "scuola" attuale

la scuola di Kpari... adesso!





Scuola rifugiati: guardando al futuro.

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